Fichtenstangen in Rinde
€2,40 – €8,20
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Eine sehr preisgünstige Variante Ihre Koppel einzuzäunen oder andere Einfriedungen zu errichten. Traditionell wurden immer schon Fichtenstangen genutzt um Weidezäune, Koppeln oder sonstige Einzäunungen und Absperrungen zu errichten.
Wir haben unterschiedlichste Durchmesser lagernd. Die angegeben Durchmesser und Längen dienen nur zur preislichen Orientierung.
Längen bis 8m lieferbar!
Für Planung, Ausführung und Materialauswahl steht ihnen unser Verkaufsteam gerne zur Verfügung.
Lieferzeit: ca. 2-3 Werktage
Beschreibung
Eine sehr preisgünstige Variante Ihre Koppel einzuzäunen. Traditionell wurden immer schon Fichten- und Lärchenstangen genutzt um Weidezäune, Koppeln oder sonstige Einzäunungen und Absperrungen zu errichten.
Die Haltbarkeit der Fichte in Rinde liegt bei ordnungsgemäßer Verarbeitung je nach Stärke bei ca. 5-10 Jahren. Die Haltbarkeit der Lärche um ca. 30% höher.
Fichtenholz lässt sich einfach verarbeiten und nageln (oder auch schrauben – wobei die Erfahrungen und Berichte unserer Kunden unsere Empfehlung bestätigen, dass genagelte Koppeln deutlich wartungsfreundlicher sind)
FICHTE (Picea abies)
Fichte ist wirtschaftlich die wichtigste heimische Baumart und ungewöhnlich vielseitig einsetzbar. Sie stellt das meist verwendete Konstruktionsholz dar. Im Verhältnis zum relativ geringen Gewicht hat Fichtenholz gute Elastizitäts- und Festigkeitseigenschaften. Darauf begründet sich die hervorragende Eignung der Fichte als Bau- und Konstruktionsholz.
Ein paar Tipps zum Koppelbau:
Der Zaun sollte mindestens 1,20 Meter hoch sein oder entsprechend 0,8 x Widerristhöhe des größten Pferdes. Bei einem 1,50 Meter großen Quarter Horse reicht also die Mindestgröße, ein 1,70 Meter großes Warmblut benötigt einen Zaun von 1,40 Meter Höhe.
Die Pfähle müssen mindestens mit einem Drittel ihrer Länge in den Boden eingegraben werden. Daraus resultiert eine Gesamtpfahllänge von 2,00 bis 2,25 Metern. Der Mindestdurchmesser eines runden Holzpfahls beträgt 9 bis 12 cm. Die Eck- und Torpfosten sollten wesentlich dicker sein. Die Pfostenabstände dürfen 2,5 bis 4 Meter betragen.
Querverstrebungen sollten in einen Abstand von ca. 40 bis 50 cm von innen angebracht werden, in der Regel werden 2 bis 3 Querriegel verwendet. Holzplanken sollten mindestens 4 cm stark sein und Rundhölzer einen Mindestdurchmesser von 10 cm haben um auch Belastungen durch Kinder die auf dem obersten Querriegel Platz nehmen könnten standzuhalten. Bei abgelegenen Koppeln sind auch Holzdurchmesser von 8cm ausreichend.
Schrauben oder Nägel sollen so lang sein, dass die Einschlagtiefe in den Pfahl die Hälfte bis zwei Drittel des Pfostendurchmessers beträgt.
Elektro-Litzen/Bänder sollen 4 bis 6 mm breit sein.
Weidezaungeräte müssen eine Spannung von 2000 bis 5000 Volt, maximal 10 000 Volt aufbringen.
