Rundholz – Palisaden

 

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Wir fräsen unsere Rundholz – Palisaden in den Durchmessern 10, 12 und 14 cm mit den Standardlängen 1, 2 und 4 m mit Spitz und Fase und wahlweise auch ohne Spitz.

Auf Anfrage bieten wir auch individuelle Längen und Bearbeitungen an- unser Verkaufsteam unterstützt Sie gerne bei der Planung, Ausführung und Materialauswahl für Ihr Vorhaben.

Bei größeren Bauprojekten bzw. einer größeren Stückzahl fordern sie bitte ein unverbindliches Angebot an!

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Beschreibung

Palisaden sind vielseitig und eine attraktive Alternative zum klassischen Zaun

Sie suchen einen neuen Garten- oder Sichtschutzzaun? Dann sind Palisaden vielleicht wie für Sie gemacht. Holz-Palisaden sind ein echter Klassiker. Diese Zaunform wurde bereits in der Frühzeit zur Befestigung und dem Schutz von Dörfern oder Lagern eingesetzt. Heute finden sich Palisaden überwiegend in Gärten wieder. Ihre Funktion reicht vom Sichtschutz bis zur Einfassung von Beeten. Und bei manchen Palisaden handelt es sich sogar um Kunstwerke.

Auch eine Form von Palisaden

Neben klassischen Palisaden aus Holz, findet man heute auch Palisaden aus anderen Materialien wie Kunststoff, Beton, Naturstein oder sogar Glas. Form, Farbe und Materialien sind hier kaum Grenzen gesetzt. Palisaden sind daher nicht nur vielseitig, sondern können Ihrem Garten ein ausgefallenes Aussehen verleihen.

Die Palisade: ein Zaun mit Geschichte

Die Abgrenzung des eigenen Grundstückes scheint fest in uns Menschen verankert. Das galt für die Frühzeit ebenso wie für heutige Gärten.

In der Frühgeschichte wurden hierfür 20 bis 30 cm starke, drei bis vier Meter lange und spitze Pfähle im Boden fixiert. Dabei stammt der Begriff Palisade übrigens aus dem französischen Wort „palissade“. Dieser löste im späten 16. Jahrhundert das Wort „Bollwerk“ oder „Bohlenwerk“ ab.

Doch die Geschichte der Palisade reicht noch weiter zurück. In der Steinzeit dienten Palisaden als Schutzwälle und Annäherungshindernisse. Sie schützten vor den Angriffen der Feinde und dienten schon damals als Sichtschutz.

Mit dem Einsatz von Entfernungswaffen, schützten Palisaden in der Bronzezeit vor dem feindlichen Beschuss und boten den eigenen Truppen Deckung. Gleichzeitig wurde die Abwehr heranstürmender Feinde deutlich vereinfacht. In dieser Zeit wurden die Palisaden dichter nebeneinandergesetzt, wobei man nach allen drei Hölzern eine Lücke in Anschlagshöhe frei ließ, die mit einer schwächeren Brustpalisade gefüllt wurde. Ende des 19. Jahrhunderts nahm die Bedeutung der Palisaden für Kriegs- und Konfliktfälle jedoch deutlich ab. Seither wurden Palisaden überwiegend für den Schutz der Küsten eingesetzt. Durch die Weiterentwicklung stabilerer Materialien wurden diese jedoch bald durch Stein- oder Betonmauern ersetzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Palisade

Die Wiederentdeckung der Palisaden im Garten- und Landschaftsbau

Ab den 70er Jahren wurden Palisaden für den Garten- und Landschaftsbau wiederentdeckt. Dabei lagen praktische Überlegungen im Vordergrund, so dass ihre Vorteile für die Verstärkung von Böschungen oder dem Einfassen von Beeten genutzt wurde.

Gegen Ende der 80er Jahre verschwanden die Palisaden jedoch wieder aus den Gärten, bis sie in den letzten Jahren eine Renaissance erlebten. Heute werden Palisaden zwar kaum noch als Gartenzaun oder Sichtschutzzaun verwendet, dafür spielen sie in der Garten- und Landschaftsgestaltung oft eine stilistische Rolle.

Doch auch in der Bearbeitung zum Schutz des Holzes hat sich deutlich verändert.

FICHTE (Picea abies)

Fichte ist wirtschaftlich die wichtigste heimische Baumart und ungewöhnlich vielseitig einsetzbar. Sie stellt das meist verwendete Konstruktionsholz dar. Im Verhältnis zum relativ geringen Gewicht hat Fichtenholz gute Elastizitäts- und Festigkeitseigenschaften. Darauf begründet sich die hervorragende Eignung der Fichte als Bau- und Konstruktionsholz.

Die Fichte ist gegenüber Pilzen und Insekten nicht resistent und nur wenig witterungsfest. Für die Verwendung im Außenbereich ist daher auf einen wirkungsvollen Schutz durch baulich- konstruktive Maßnahmen bzw. durch fachgerechte Anwendung von Holzschutzmitteln zu achten.

LÄRCHE (Larix decidua)

Die Lärche ist das schwerste und zugleich auch das härteste einheimische Nadelholz (abgesehen von der unter Naturschutz stehenden Eibe). Der vergleichsweise hohen Rohdichte entsprechend hat Lärchenholz gute Festigkeitswerte bei hoher Elastizität und großer Zähigkeit.

Bezüglich seiner natürlichen Dauerhaftigkeit bzw. Witterungsfestigkeit ist das Kernholz der Lärche allen anderen einheimischen Nadelhölzern überlegen. Ohne Erdkontakt ist Lärchenholz der Dauerhaftigkeitsklasse 2-3 zugeordnet und ohne chem. Holzschutz einsetzbar. Unter Wasser ist Lärche von sehr hoher Haltbarkeit und diesbezüglich mit dem Holz der Eiche durchaus vergleichbar. Das Kernholz ist auch gegen holzzerstörende Insekten sehr resistent. Das Splintholz jedoch ist stark pilz- und insektenanfällig.

Aufgrund seiner guten Festigkeitseigenschaften und seiner guten Dauerhaftigkeit einerseits, sowie seines dekorativen Aussehen andererseits, ist Lärchenholz gleichermaßen als Konstruktions- und Ausstattungsholz sehr vielseitig einsetzbar. Hier reichen die Einsatzgebiete vom Erd-, Brücken- und Wasserbau bis zu Wand- und Deckenkonstruktionen. Auch für flächenbildende Verkleidungen von Wänden, Balkonen und Dachüberständen wird Lärchenholz gerne verwendet.

Zusätzliche Informationen

Größe n. v.
Holzart

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Durchmesser

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Länge

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Stangenende

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